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Versuchen Sie es mit einer Nikotinersatztherapie.
Das Verlangen nach Nikotin kann sehr stark sein - besonders in den ersten Wochen des Entzugs. Die Nikotinersatztherapie federt dieses Verlangen ab und kann die Chancen auf eine erfolgreiche Raucherentwöhnung verdoppeln*. Die Therapie ist in verschiedenen Formen erhältlich: z.B. als Nikotinpflaster, Kaugummi und Lutschtablette.
Sprechen Sie während Ihrer Therapie regelmäßig mit Ihrem Nichtraucherberater.
2
Legen Sie Ihren Fokus auf das Positive.
Vermeiden Sie Überreaktionen: Negative Emotionen sind ein nachgewiesener Risikofaktor für die Entwöhnung. Also bleiben Sie weiterhin stark, Sie haben es schließlich schon bis hierhin geschafft! Zählen Sie zusätzlich die Zigaretten oder die Euros, die Sie schon gespart haben.
Legen Sie sich einen Nichtraucher-Kalender an and staunen Sie, wie Sie sich jeden Tag seit Ihrer Entscheidung für ein rauchfreies Leben gesünder und freier fühlen.
3
Lassen Sie sich nicht von Rückschlägen aufhalten
Ein Stück Kuchen bedeutet noch nicht das Ende einer Diät, und Sie können es immer noch schaffen. Sagen Sie sich: „Eine Zigarette ist kein Beinbruch. Ja, ich bin rückfällig geworden. Aber mein einziges Ziel besteht jetzt darin, ein Ex-Raucher zu werden.“
4
Analysieren Sie die Situation
Je mehr Sie über sich selbst erfahren und die Ursache für den Rückfall herausfinden, desto größer sind Ihre Chancen für den erfolgreichen Ausstieg. Fragen Sie sich: Warum habe ich zu dieser Zigarette gegriffen? Was hätte ich anders machen können? Wie kann ich eine weitere Zigarette vermeiden?
5
Erzählen Sie von Ihren Rückfall.
Behalten Sie ihn nicht für sich.
Lassen Sie sich von Ihrem Motivationsteam unterstützen, gerade jetzt, wenn Sie es am dringendsten benötigen. Bitten Sie Ihre Freunde und Familienmitglieder, besonders jetzt etwas mehr Zeit mit Ihnen zu verbringen (persönlich oder per Telefon). Wenn Sie einen Nichtraucherblog abonniert haben, finden Sie dort viele Geschichten von Ex-Rauchern, die auch schon einmal rückfällig wurden und beschreiben, auf welche Weise sie dennoch weitergemacht haben und letztlich erfolgreich waren. Ihr Arzt oder ein anderer Nichtraucherberater kann Ihnen weitere Tipps für die Motivation geben.